Wenn wir von Europa sprechen, beschränken wir uns nicht auf den institutionellen Rahmen der Europäischen Union oder ein Territorium. Vielmehr beziehen wir uns auf die Vision der Europäischen Menschenrechtskonvention des Europarates.

Unsere Vision von Europa ist eine Gemeinschaft der Offenheit, Solidarität und Demokratie mit einer inklusiven, pluralistischen Zivilgesellschaft, die von jungen Menschen mitgestaltet wird. Deswegen bieten wir jungen Menschen Möglichkeiten, sich für die europäische Idee zu engagieren und sie kritisch-visionär weiterzuentwickeln.

Ein kritisch-visionäres Europa kann nur durch die Reflexion über Europas Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie dessen Beziehung zum Rest der Welt erreicht werden. Europäisch denken heißt, Pluralität als Chance zu verstehen. Wir möchten dominante Narrative und Perspektiven auf Europa dezentrieren und „ein Verantwortungsgefühl für das, was in, um und wegen Europa geschieht, schaffen, einschließlich des Bewusstseins, dass die europäische Demokratie ein Privileg ist und ständig erneuert werden muss.“1

Barrieren, sich an einem Diskurs über ein offenes, postnationales und inklusives Europa zu beteiligen, möchten wir abbauen. Das erfordert Zuhören und Lernen von Perspektiven und Erfahrungen, die von der Geschichte Europas und seiner Integration weitgehend ausgeschlossen wurden. Vor diesem Hintergrund möchten wir junge Menschen fördern, gemeinsame, inklusive und zukunftsfähige europäische Narrative zu entwickeln.

Nächste Veranstaltungen

  • Europäisches Adventskonzert

    • Mit Bundespräsidenten a.D. Joachim Gauck, Sophie Rois, den Staats- und Domchor Berlin, Klaus Hoffmann, Renee van Bavel, Michaela Kaune und weiteren Personen aus den Netzwerken der Schwarzkopf-Stiftung und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung
    • Sophienkirche, Große Hamburger Str. 29-30, 10115 Berlin

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