JIK Bundeskonferenz 2022: Was kann Kunst?

Welches Potenzial steckt in Kunst als Treiber für gesellschaftliche Veränderungen? In welchem Verhältnis stehen Kunstfreiheit und gesellschaftliche Verantwortung? Wo verläuft die Grenze von Provokation zur Verletzung oder Diskriminierung? Diese Fragen wollen wir bei der diesjährigen JIK Bundeskonferenz vom 13. bis 15. Mai mit jungen Menschen zwischen 17 und 25 Jahren diskutieren.

Was kann Kunst?

Kunst kann einen Zugang zu Themen geben, die sonst wenig an- oder ausgesprochen werden. Durch Kunst werden gesellschaftliche Schieflagen in den Blick genommen und Machstrukturen kritisiert. Und Kunst wird dann spannend, wenn sie mit den Lebenswelten derjenigen zu tun hat, die sie betrachten.

Durch und mit Kunst werden Grenzen infrage gestellt und der Finger bewusst in die Wunde gelegt. Auch deswegen muss die Freiheit der Kunst geschützt werden.

Auf der diesjährigen Bundeskonferenz fragen wir uns: Welches Potenzial steckt in Kunst als Treiber für gesellschaftliche Veränderungen? In welchem Verhältnis stehen Kunstfreiheit und gesellschaftliche Verantwortung? Wo verläuft die Grenze von Provokation zur Verletzung oder Diskriminierung? Darüber wollen wir mit Euch sprechen!

An der diesjährigen Konferenz werden 40 interessierte junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren teilnehmen, die hier leben und Deutschland mitgestalten wollen. Unabhängig von Herkunft und Religiosität. Bei uns zählt Haltung.

Mehr Infos und alle Speaker*innen findet ihr hier.

Panel: „Über das gesellschaftstransformative Potenzial von Kunst”

  • Max Czollek, Bestsellerautor und Lyriker
  • Biene Pilavci, freischaffende Filmemacherin, Autorin
  • Golschan Ahmad Haschemi, Kulturwissenschaftlerin, Performerin, Bildungsreferentin
  • Imane El-Guennouni, Mitglied des JIK Gremiums

Moderation: Zöhre Yari, JIK – Gremium

Freitag 17.15 Uhr Übertragung via Livestream. Link folgt in Kürze

Über die Junge Islam Konferenz:

Die Junge Islam Konferenz ist eine Austauschplattform und ein Empowerment-Raum zu islambezogenen Fragen und damit verbundenen Themen des Zusammenlebens in einer postmigrantischen Gesellschaft. Die JIK wurde 2011 in Berlin als Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin und der Stiftung Mercator gegründet. Seit Oktober 2019 ist die Junge Islam Konferenz ein Programmbereich der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa.