Postmigrantische Zukünfte - Eine Gesellschaft ohne Rassismus

Wie kann eine rassismuskritische, diversitätssensible und auf Gleichberechtigung ausgerichtete Vision einer postmigrantischen Gesellschaft aussehen?

In der Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus geht es berechtigterweise um unsere unmittelbare Gegenwart und Formen rassistischer Gewalt. Die Frage nach der Zukunft wird allerdings nur selten gestellt und noch weniger aus postmigrantischer Perspektive beantwortet. Fest steht zwar, dass wir alle eine Zukunft ohne Rassismus wollen – aber wann und wo sprechen wir darüber, was das genau bedeutet?

Die diesjährigen JIK Talks setzen an dieser Stelle an und möchten einen Blick nach vorn wagen: Wie kann solch eine Gesellschaft aussehen, in der Rassismus nicht mehr existiert, in der diversitätssensibles und auf Gleichberechtigung ausgerichtetes postmigrantisches Zusammenleben Realität geworden ist? Gemeinsam mit spannenden Gästen wollen wir über Zukünfte und Visionen sprechen, die jenseits von gegenwärtigen Dominanzverhältnissen und ihrer Gewalt liegen.

Speaker*innen:

  • Ouassima Laabich , Muslim Futures
  • Folaṣade Farinde, KomPAD – Kompetenznetzwerk Anti-Schwarzer Rassismus
  • Kollektiv ohne Namen, Künstler*innen- und Aktivist*innenkollektiv
  • Ahmad Kalaji, JIK Talks Fellow
  • Rahel Ladwig, JIK Talks Fellow

Stand-Up Comedy: Boujemaa Tajjiou

Moderation: Tarek Barkouni (Journalist)

Ablauf

  • 16 Uhr Registrierung vor Ort
  • 17 Uhr Beginn des Programms
  • Ab 20Uhr gemeinsames Fastenbrechen und Get-Together

Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr. Wir bitten um verbindliche Anmeldung online oder per E-MAIL.

Für weitere Fragen melden Sie sich gerne bei Zubair Ahmad