Können wir uns das leisten? Nachhaltiges Wirtschaften als Kostenfrage

Das Pandemiejahr hinterlässt Spuren: Nicht nur privat bewegen sich viele zwischen Stillstand und Existenzangst, auch ganze Wirtschaftszweige sind davon betroffen. Eine Stärkung der Wirtschaft sollte daher Priorität in der Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung haben. Aber um jeden Preis? Muss der nächste Wirtschaftsaufschwung zwingend auf Kosten von Mensch und Planeten gehen? Oder brauchen wir für langfristige Stabilität und Resilienz in Krisenzeiten vielmehr eine nachhaltige Umstrukturierung? Kurzum: Welche Weichen müssen gestellt werden, damit unser Wirtschafts- und Finanzsystem nachhaltig wird? Und können wir uns das überhaupt leisten?

Diese und weitere Fragen diskutieren Armand Zorn (SPD, Frankfurt am Main) und Kristina Jeromin (Die Grünen, Hessen). Mit viel wirtschafts- bzw. finanzpolitischer Erfahrung und einem großen Reformationswillen kandidieren die beiden für den Bundestag. Unterstützt werden sie dabei von der Initiative Brand New Bundestag. Diese versteht sich als Bindeglied zwischen engagierter Zivilgesellschaft und institutionalisierter Politik und hat sich zum Ziel gemacht, progressive Strömungen zu bündeln und ein Momentum für Veränderung anzustoßen. BNB unterstützt überparteilich Kandidierende bei ihrer Bewerbung für den Bundestag und setzt sich für Diversität im Parlament ein.

Welche Visionen haben Armand Zorn und Kristina Jeromin für ein nachhaltiges Wirtschaftssystem und dessen Finanzierung? In einem offenen Gespräch stellen die beiden Kandidierenden ihre Perspektiven vor und beantworten Fragen aus dem Publikum. Moderiert wird das Gespräch von Evin Demir.

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