Erst Europa – jetzt Berlin? Wie die paneuropäische Partei Volt auch auf Landesebene Politik macht

2017 als Reaktion auf den sich ausbreitenden Rechtspopulismus und den Brexit gegründet, ist die Partei Volt nicht nur sehr jung, sie verfolgt auch einen gänzlich neuen Ansatz, was ihren Aufbau betrifft: Sie versteht sich als paneuropäische Partei und Bewegung. In den Europawahlen 2019 trat sie erstmals in mehreren Ländern mit einem gemeinsamen europäischen Wahlprogramm – der Amsterdam Deklaration – an. Dabei stand u. a. eine Reform der EU im Fokus. Zwei Jahre später konnte sie nicht nur einen Abgeordneten ins Europäische Parlament schicken, sondern auch auf nationaler und lokaler Ebene in mehreren Ländern Delegierte stellen. In diesem Superwahljahr tritt sie nun auch in Berlin mit einer Vielzahl von Kandidat*innen an. Wie jedoch lässt sich der europäische Ansatz und Fokus der Partei auf die Landesebene übertragen und welche Visionen hat Volt für die Zukunft junger Menschen in Städten? Carolin Behr, Spitzenkandidatin für Volt in den Berliner Abgeordnetenhaus-Wahlen, ist bei uns zu Gast.

Was ist unter dem paneuropäischen Ansatz von Volt zu verstehen und wie macht sich dieser in ihrer Städtepolitik bemerkbar? Was sind die größten Herausforderungen und Problematiken, mit denen junge Menschen in Berlin derzeit konfrontiert werden? Wie können sie gelöst werden und welche Rolle kann Europa hierbei spielen? Welche Kooperationsmöglichkeiten gibt es mit anderen europäischen Ländern und Städten? Sollen die Interessen der Berliner Bürger*innen auch auf EU-Ebene umgesetzt werden? Wofür also steht Volt in Berlin? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und Carolin Behr diskutieren.

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