Von der Metropole bis zur Kleinstadt – die Rolle urbaner Räume im Kampf gegen Rassismus
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Datum12/05/2021 18.00–19.00 Uhr
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OrtOnline
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Zu Gast
Von Barcelona über Brüssel nach Bologna und Berlin – Städte spielen eine große Rolle in der Gestaltung unserer Gesellschaft. Auch im Kampf gegen Rassismus können sie Treiber gesellschaftlichen Wandels werden, indem sie sich für die Gestaltung einer anti-rassistischen Gesellschaft einsetzen, gesellschaftlichen Pluralismus befördern und sicherstellen, dass sich Diversität auch in kommunalen Strukturen widerspiegelt. Auch ihre Rolle auf globaler Ebene verändert sich zunehmend: Insbesondere in der Europäischen Union werden sie verstärkt eingebunden und dem Zusammenwirken von Politik auf kommunaler, nationaler und europäischer Ebene wird große Relevanz beigemessen. Können Städte Motor werden im globalen Kampf gegen Rassismus? Evein Obulor, Koordinatorin der European Coalition of Cities against Racism, ist bei uns zu Gast.
Wie können Städte aktiv für die Gestaltung einer antirassistischen und inklusiven Gesellschaft eintreten und was macht die Stadt als Raum für gesellschaftlichen Wandel so bedeutsam? Welche Relevanz nimmt die Arbeit auf kommunaler Ebene ein, welche Akteure können und müssen in die Verantwortung genommen werden? Welche Strategien gibt es bereits, und wo ist großer Nachholbedarf? Was haben städtische Allianzen den Kompetenzen ihrer nationalen Regierungen voraus? Und wie kann die Europäische Union Städte bei ihren Bemühungen unterstützen? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und Evein Obulor diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Janika Raisch.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier: