Veranstaltungsarchiv

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    Grenzüberschreitender Hass – wie die europäische extreme Rechte transnational zusammenarbeitet

    Mit Simone Rafael, Chefredakteurin der „Belltower News“ und Leiterin des Digitalbereiches der Amadeu Antonio Stiftung

    Im Zuge der Covid-19-Pandemie breiteten sich antisemitische Verschwörungstheorien in rasanter Geschwindigkeit aus. Nicht nur der Einfluss der US-amerikanischen QAnon-Theorie in Europa zeigt, dass sich rechte Ideologien nicht von Staatsgrenzen aufhalten lassen, auch die europäische extreme Rechte organisiert sich zunehmend transnational im Kampf gegen demokratische Werte. Wie sie sich über Grenzen hinaus vernetzt und welche Gefahren von dieser Zusammenarbeit ausgehen, wird in dem Report „European State of Hate: Wie sich die extreme Rechte in Zeiten der Krise transnational organisiert“ untersucht. Simone Rafael, eine der Autorinnen des Reports, Chefredakteurin der „Belltower News“ und Leiterin des Digitalbereiches der Amadeu Antonio Stiftung, ist bei uns zu Gast.

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    Können wir uns das leisten? Nachhaltiges Wirtschaften als Kostenfrage

    Mit Armand Zorn (SPD) und Kristina Jeromin (Die Grünen)

    Das Pandemiejahr hinterlässt Spuren: Nicht nur privat bewegen sich viele zwischen Stillstand und Existenzangst, auch ganze Wirtschaftszweige sind davon betroffen. Eine Stärkung der Wirtschaft sollte daher Priorität in der Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung haben. Welche Weichen müssen gestellt werden, damit unser Wirtschafts- und Finanzsystem nachhaltig wird? Und können wir uns das überhaupt leisten? Diese und weitere Fragen diskutieren Armand Zorn (SPD, Frankfurt am Main) und Kristina Jeromin (Die Grünen, Hessen).

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    Warum wir Identitätspolitik brauchen.

    Mit Mithu M. Sanyal

    Alle reden von Identitätspolitik – aber was ist das überhaupt? Letztlich meint es das grundlegende Versprechen einer liberalen Demokratie, gleiche Rechte und Chancen für alle zu gewähren. In identitätspolitischen Forderungen werden die Interessen von Marginalisierten vertreten. Die Kritik daran: Statt Argumenten zählen Gefühle, die sachliche Debatten unmöglich machen.

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    Russischsprachige Community vor der Bundestagswahl: Falsche Narrative und echte Forderungen

    Mit Marina Weisband (Bündnis 90/ Die Grünen)

    Spätaussiedler*innen, Russlanddeutsche, Kontigentflüchtlinge – Die Migrationsgeschichte und die Lebenswelten Russischsprachiger Menschen sind vielfältig und komplex. Diese kommt in der medialen Darstellung leider oft zu kurz. Vor der Bundestagswahl 2021 ein Grund mehr, Perspektiven zu wechseln und Betroffene ins Gespräch zu bringen.

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    Über Konstruktionen und Wahrnehmungen von Muslim*innen in Deutschland

    Mit Anna Sabel und Mehmet Arbag

    Elf Jahre ist es her, dass der damalige Bundespräsident Christian Wulff sagte: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Damit wurde eine Debatte angestoßen, die sich bis heute hält. Viele muslimische Menschen leben schon seit Jahrzehnten in Deutschland, dennoch sind diese Lebenswelten in der deutschen Bevölkerung kaum bekannt. Oft sehen sich Muslim*innen mit Stereotypen, wie „ungebildet“, „gewalttätig“, „demokratiefern“ konfrontiert. Solche rassistischen (Islam-)Bilder, Vorstellungen und Denkweisen, verdeutlichen den Bedarf darüber, über den ›Islam‹ und die ›Muslim*innen‹ zu sprechen und vor allem aufzuklären, um bestehende Vorurteile abzubauen.

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    Klimaschutzgesetz 2.0 – neue Chance für das Klima?

    Mit Lu Yen Roloff, Dr. Franka Kretschmer

    Ende April erklärte das Bundesverfassungsgericht das deutsche Klimaschutzgesetz aus dem Jahr 2019 für teilweise verfassungswidrig. Während die überarbeitete Neuauflage auf ihren Beschluss in Bundestag und Bundesrat wartet, diskutieren die beiden parteilosen Bundestagskandidatinnen Lu Yen Roloff und Dr. Franka Kretschmer, ob das neue Gesetz die nötige Wende in der Klimapolitik bringen kann.

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