Junge Sicherheitskonferenz Europas

Die Konferenz ist eine neue Initiative zur sicherheitspolitischen Bildung, die von der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung getragen wird. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und besteht aus einer jährlichen Konferenz in Berlin sowie begleitenden Bildungsaktivitäten.

Werde Teil der YESC 2026!

Die nächste Ausgabe der Jungen Sicherheitskonferenz Europas wird am 26. und 27. Februar in Berlin stattfinden. Die Bewerbungsphase geht vom 15. Oktober bis zum 30. November 2025. Erfahre hier mehr über die Konferenz und wie du dabei sein kannst.

Zahlen & Fakten

  • Eine jährliche Konferenz & Bildungsaktivitäten
  • Projektlaufzeit: 3 Jahre
  • Für 16-21-Jährige aus ganz Europa
  • YESC 2025: 200 junge Menschen aus 31 Ländern; 16 Facilitators, 53 Speaker*innen; 8 Working Groups

Warum ist das Projekt wichtig?

In einer Zeit, in der internationale Konflikte und sicherheitspolitische Fragen immer relevanter werden, wollen wir jungen Menschen sicherheitspolitisches Wissen und Kompetenzen vermitteln und Ihnen eine Plattform im sicherheitspolitischen Diskurs geben. Wir sind davon überzeugt, dass junge Menschen bei diesem Thema zu oft keine Rolle spielen und wollen ihren Perspektiven deshalb Gehör schenken. Kompetenzbildung, Vernetzung und aktive Beteiligung sehen wir als eine wichtige Voraussetzung, um Demokratie und Zusammenhalt in Deutschland, Europa und darüber hinaus zu stärken.

Was genau passiert bei den Konferenzen?

Die jungen Teilnehmenden melden sich je nach Interessen für eine Arbeitsgruppe an und beschäftigen sich dort eingehend mit konkreten Aspekten sicherheitspolitischer Themen. Diese Arbeitsgruppen werden von jungen Trainer*innen aus den Netzwerken der Stiftung und von Studierenden der Hertie-School betreut. Darüber hinaus nehmen die Teilnehmenden der Konferenz an Workshops mit Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft teil. Auf dieser Grundlage erarbeiten sie eigene Ideen, Fragen und Forderungen zu ihrem jeweiligen Themengebiet.

Gerahmt wird das Programm von verschiedenen, interaktiven Diskussionsformaten und einer feierlichen Abschlussveranstaltung, bei der die Teilnehmenden ihre Ergebnisse vorstellen und sie mit hochrangigen Expert*innen diskutieren.

  • Eindrücke von der YESC. Fotos: Anne Barth

Wer kann teilnehmen?

Insgesamt 200 junge Menschen im Alter von 16 bis 21 Jahren aus ganz Europa werden an der nächsten Ausgabe der Konferenz teilnehmen. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos und die Veranstaltungssprache ist Englisch. Es ist kein inhaltliches Vorwissen erforderlich. Für Teilnehmer*innen, die nicht aus Berlin kommen, bieten wir eine Pauschale für Reisekostenerstattung sowie eine Unterkunft für die Tage der Konferenz an.

Zustimmung zur Verwendung von Cookies

Um dieses Video abspielen zu können, müssen Sie zuerst die Verwendung von Cookies auf unserer Website zulassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Alternativ können Sie das Video auch im neuen Fenster öffnen.

Video-Rückblick auf die YESC 2025

Was passiert über die Konferenzen hinaus?

Die Konferenz wird zum einen von Aktivitäten des European Youth Parliament (EYP) begleitet, dessen nationale Komitees in Albanien, Armenien, Belgien, Dänemark, Portugal und der Ukraine bereits Ende 2024 nationale Veranstaltungen zum Thema Sicherheit organisiert haben. Auch im Jahr 2025 wird das Thema Sicherheit eine zentrale Rolle im EYP spielen, insbesondere im Hinblick auf die internationale Sitzung des Projekts in Den Haag.

Darüber hinaus wird ein Fellow des Bildungsnetzwerks Understanding Europe (UE) im Jahr 2025 einen Kurs sowie begleitende Bildungsmaterialien zum Thema Sicherheit für Schulen in ganz Europa entwickeln. Die Materialien sollen eine praxisnahe Einführung in europäische Sicherheitsfragen bieten und verschiedene Aspekte des Themas beleuchten. Im Herbst 2025 werden die entwickelten Materialien innerhalb des transnationalen Netzwerks von Understanding Europe vorgestellt und dann in Klassenzimmern in zwölf europäischen Ländern eingesetzt. Zudem wird das Material als Open Educational Resource (OER) online veröffentlicht, um es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Ergebnisse der ersten Konferenz werden ausgearbeitet und in einer noch zu bestimmenden Form öffentlich zugänglich gemacht. Sowohl diese Arbeits- als auch Umfrageergebnisse werden in die Gestaltung der nächsten Konferenz einfließen.

Fragen? Schreibt uns!

Organisationspartner

Kooperationspartner:

Newsletter