Postmigrant Europe
Postmigrant Europe versteht sich als (digitale) Austauschplattform zu gelebten Realitäten in europäischen Migrationsgesellschaften.
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Fikri Anıl Altıntaş
Postmigrant Europe versteht sich als (digitale) Austauschplattform zu gelebten Realitäten in europäischen Migrationsgesellschaften.
Das zweijährige Projekt beleuchtet postmigrantische*, postkoloniale und marginalisierte Perspektiven auf Europa. Mit dem Instagram-Kanal bietet das Projekt eine Lernplattform, auf der sich kritisch mit Rassismus auseinandergesetzt wird.
Indem wir aktuelle Herausforderungen und Debatten in einem postmigrantischen Europa ansprechen, inspirieren wir andere dazu, sich mit Ungleichwertigkeitsideologien auseinanderzusetzen, die im Widerspruch zu einer Vision eines offenen, demokratischen und pluralistischen Europas stehen. Darüber hinaus bieten wir jungen Peers, Lehrer*innen, Aktivist*innen und Medienmacher*innen die Möglichkeit, sich über Themen, die ihnen wichtig sind, transnational und europäisch auszutauschen und gemeinsam über rassismuskritisches Denken zu reflektieren.
Der Instagram-Kanal @postmigrant_europe stellt europäische, migrantische und diasporische Vereine, Organisationen, Aktivist*innen und Medienmacher*innen in den Vordergrund. Ergänzt werden die Inhalte außerdem durch niedrigschwellige Beiträge aus Wissenschaft, Kunst und Journalismus.
Die Komplexität postmigrantischer Gesellschaften in Europa und der darin fortlebenden Ungleichwertigkeitsideologien wird in verschiedenen Formaten wie z. B. Digital Lectures, Infoclips und Interviews bearbeitet. Während der Projektreise „Future of Postmigrant Europe“ werden auch die Teilnehmer*innen zu Beitragenden und berichten von ihren Erlebnissen, die sie online und vor Ort in Berlin machen.
Ungleichwertigkeitsideologien innerhalb migrantischer und nicht migrantischer Communitys in Europa und wie Ambiguitätstoleranz und differenzsensibles Wissen und Handeln als Kompetenzen für pluralistische Gesellschaften in Europa vermittelbar sind
Allianzen (z. B. muslimisch-jüdisch) gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Insbesondere Rassismus gegen Schwarze Menschen, Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus
Selbstverständnis als (post-)migrantische Gesellschaft(en) und postkoloniale Perspektiven auf Europa