Postmigrant Europe

Postmigrant Europe versteht sich als (digitale) Austauschplattform zu gelebten Realitäten in europäischen Migrationsgesellschaften.

Facts & Figures

  • Seit 2020 haben wir 3 Online-Livetalks und 3 Online-Workshops für junge Menschen im Alter von 17 bis 26 Jahren veranstaltet.
  • Mit unseren Videoinhalten auf Instagram und YouTube erreichten wir mehr als 1.600 Zuschauer*innen in ganz Europa und der Welt.
  • In etwas mehr als einem Jahr haben wir eine Follower*innenschaft von über 1.500 Personen aufgebaut und kamen mit unseren Online-Workshops direkt mit über 30 Peers und jungen Aktivist*innen in Kontakt.

Das zweijährige Projekt beleuchtet postmigrantische*, postkoloniale und marginalisierte Perspektiven auf Europa. Mit dem Instagram-Kanal bietet das Projekt eine Lernplattform, auf der sich kritisch mit Rassismus auseinandergesetzt wird.

Indem wir aktuelle Herausforderungen und Debatten in einem postmigrantischen Europa ansprechen, inspirieren wir andere dazu, sich mit Ungleichwertigkeitsideologien auseinanderzusetzen, die im Widerspruch zu einer Vision eines offenen, demokratischen und pluralistischen Europas stehen. Darüber hinaus bieten wir jungen Peers, Lehrer*innen, Aktivist*innen und Medienmacher*innen die Möglichkeit, sich über Themen, die ihnen wichtig sind, transnational und europäisch auszutauschen und gemeinsam über rassismuskritisches Denken zu reflektieren.

Der Instagram-Kanal

Der Instagram-Kanal @postmigrant_europe stellt europäische, migrantische und diasporische Vereine, Organisationen, Aktivist*innen und Medienmacher*innen in den Vordergrund. Ergänzt werden die Inhalte außerdem durch niedrigschwellige Beiträge aus Wissenschaft, Kunst und Journalismus.

Die Komplexität postmigrantischer Gesellschaften in Europa und der darin fortlebenden Ungleichwertigkeitsideologien wird in verschiedenen Formaten wie z. B. Digital Lectures, Infoclips und Interviews bearbeitet. Während der Projektreise „Future of Postmigrant Europe“ werden auch die Teilnehmer*innen zu Beitragenden und berichten von ihren Erlebnissen, die sie online und vor Ort in Berlin machen.

Welche Themen werden behandelt?

  • Ungleichwertigkeitsideologien innerhalb migrantischer und nicht migrantischer Communitys in Europa und wie Ambiguitätstoleranz und differenzsensibles Wissen und Handeln als Kompetenzen für pluralistische Gesellschaften in Europa vermittelbar sind

  • Allianzen (z. B. muslimisch-jüdisch) gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Insbesondere Rassismus gegen Schwarze Menschen, Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus

  • Selbstverständnis als (post-)migrantische Gesellschaft(en) und postkoloniale Perspektiven auf Europa

Die Postmigrantische Europareise

Wir wollen die lebendigen Migrationsgesellschaften sichtbar machen und jungen Menschen ermöglichen, Erfahrungen mit anderen zu teilen und ihr Wissen weiterzugeben. Hierfür bringen wir auf einer Bildungsreise 15 junge Menschen aus Europa mit Organisationen, Initiativen und Vereinen der Migrationsgesellschaft zusammen.

Kontakt

  • Fikri Anıl Altıntaş

    Projektmanager Bildung & Reisen

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