Veranstaltungsarchiv

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    Verleihung des Margot-Friedländer-Preises 2021

    Mit Margot Friedländer, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel

    „Wofür ist dieser Preis? Er ist nicht für einen sportlichen Erfolg oder einen guten Aufsatz, den Ihr geschrieben habt. Er ist vielmehr eine Anerkennung für etwas unendlich Wichtiges, für Euer menschliches Engagement. Sagt Eure Meinung! Seid wachsam! Seid Menschen!“ ~ Margot Friedländer

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    Inklusivität in den Kinderschuhen: Wieso Gerechtigkeit in der Bildung anfangen muss

    Mit Edwin Greve (Die Urbane) und Behzad Borhani (B`90/Die Grünen)

    Schon 2001 stellte die erste Pisa-Studie eine überdurchschnittliche Bildungsungleichheit in Deutschland fest. Diese hat sich auch nach 20 Jahren nicht geändert: In beinahe keinem Land hängt der Bildungserfolg von jungen Menschen auch heute noch so stark ab von dem sozialen Background wie in Deutschland. Die Gründe dafür sind vielfältig und komplex. Eines ist aber klar: Der Weg zur echten Bildungsgerechtigkeit ist noch lang. Edwin Greve (Die Urbane) und Behzad Borhani (B`90/Die Grünen) wollen durch ihre Kandidaturen für das Berliner Abgeordnetenhaus und den Bundestag mit daran arbeiten, diesen Weg ein Stück weiter zu ebnen. Beide werden bei ihrer Kandidatur von der Initiative Brand New Bundestag unterstützt.

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    Erst Europa – jetzt Berlin? Wie die paneuropäische Partei Volt auch auf Landesebene Politik macht

    Mit Carolin Behr

    2017 als Reaktion auf den sich ausbreitenden Rechtspopulismus und den Brexit gegründet, ist die Partei Volt nicht nur sehr jung, sie verfolgt auch einen gänzlich neuen Ansatz, was ihren Aufbau betrifft: Sie versteht sich als paneuropäische Partei und Bewegung. In diesem Superwahljahr tritt sie nun auch in Berlin mit einer Vielzahl von Kandidat*innen an. Wie jedoch lässt sich der europäische Ansatz und Fokus der Partei auf die Landesebene übertragen und welche Visionen hat Volt für die Zukunft junger Menschen in Städten? Carolin Behr, Spitzenkandidatin für Volt in den Berliner Abgeordnetenhaus-Wahlen, ist bei uns zu Gast.

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    Roma*- und Queer-Aktivismus während und nach der Pandemie

    Mit Gianni Jovanovic (Unternehmer, Aktivist und Performer)

    Im letzten Jahr hat sich für Aktivist*innen vieles verändert: Durch Black Lives Matter und einer Vielzahl aktivistischer Bewegungen wurden Debatten um verschiedenste Identitäten, diskriminierende Strukturen sowie Polizeigewalt und gewaltvolle Sprache in die sogenannte „Mitte“ der Gesellschaft getragen und vor einer breiten Öffentlichkeit diskutiert. Gleichzeitig schränkte COVID-19 die Orte, an denen verschiedene Menschen zusammenkommen und diskutieren, stark ein. Für viele verschwanden Safer Spaces und künstlerischen Aktivist*innen wurden Bühne und Publikum zugleich genommen. Gianni Jovanovic ist Aktivist und Performer, seit einigen Jahren engagiert er sich intensiv für die Rechte von Roma* und Sinti* sowie der LGBTIQ-Community.

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    Racial Justice vs. Climate Justice? Why the one can’t be without the other

    Mit Magid Magid (Union of Justice/UK)

    Burning forests in the US and Europe, droughts in Sub-Sahara Africa, racial injustice not only in the US, but all over the world. The fights against the climate crisis and racial injustices are the most pressing issues of our time. While media coverage often suggests that these are two distinct phenomena with no connecting links, others would disagree. But how is the fight for climate justice linked to the fight for racial justice? We would like to discuss this question and many more with the former MEP and activist Magid Magid (Union of Justice/UK). The event will be moderated by environmental and social activist Zade Abdullah.

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    „Politischer Islam“ – Zeit für eine Begriffsdebatte

    Mit Prof. Dr. Katajun Amirpur, Saba-Nur Cheema, Dr. Farid Hafez und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide

    Der Begriff „Politischer Islam“ wird häufig in den Medien verwendet. Oftmals ist jedoch nicht klar, was sich dahinter verbirgt. Insbesondere seit letztem Jahr ist er jedoch in vieler Munde: Nachdem in Österreich eine „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ eingerichtet wurde, gibt es ähnliche Pläne auch in weiteren Staaten. Einerseits als Begriff umstritten, da er oftmals islamfeindlich konnotiert ist und genutzt wird, um eine ganze Religion unter Generalverdacht zu stellen, gibt es andere Stimmen, die sagen, dass auch die Behandlung von umstrittenen Strömungen in muslimischen Communities Raum für Debatte braucht. Doch kann dieser Raum gegeben werden, ohne antimuslimische Ressentiments weiter zu verstärken? Prof. Dr. Katajun Amirpur, Saba-Nur Cheema, Dr. Farid Hafez und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide sind bei uns zu Gast.

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