Veranstaltungsarchiv

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    Antisemitismus in der Sprache: Warum es auf die Wortwahl ankommt

    Mit Ronen Steinke

    Antisemitismus durchzieht viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, offen oder versteckt tritt er uns entgegen. Es sind Beleidigungen und Drohungen, die ausgestoßen werden. Aber es gibt auch subtilere Äußerungen. Welche Wörter verwenden viele häufig, ohne dass Ihnen deren antisemitische Bedeutung bewusst ist? Welche sind im Jiddischen wertfrei, werden im Deutschen aber häufig abwertend benutzt? Welchen Beitrag leisten Wörter und Sprache bei der Verbreitung von Antisemitismus? Unser Gast Ronen Steinke wirft in seinem Buch „Antisemitismus in der Sprache: Warum es auf die Wortwahl ankommt“ (Dudenverlag, 2020) den Blick auf unsere Alltagssprache.  

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    MACHBAR! LET’S DO IT, EUROPE! Young ideas for how Europe can do better!

    Mit Farah Abdi, Maria Atanasova, Nozizwe Dube, Yasmine Ouirhrane

    „United in diversity“ is the official motto of the European Union. The underlying promise: a pluralistic Europe offering everyone equal opportunities, visibility, acceptance, and participation. But despite much that has been achieved, it has always been and still is more of a vision than a lived reality which is now increasingly under attack by populist and nationalist tendencies.

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    Youth demands on climate and energy in the times of the COVID-19 crisis

    Mit Johannes Teyssen, Cathy Maguire, Michael Bloss

    Whilst the COVID-19 pandemic is currently at the centre of public discourse, addressing climate change and transitioning to renewable energy systems should remain at the top of the agenda. The global pandemic and its disruptive consequences for the world’s economies and societies can be seen as a chance to build back better and move towards more sustainable systems for people and the planet.

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    Drei Jahre Beauftragter für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Eine Bilanz

    Mit Dr. Felix Klein

    2021 wird an 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland erinnert, eigentlich ein Grund zum Feiern. Doch wer feiert hier eigentlich genau was und für wen? Zahlen und Fakten zeichnen ein düsteres Bild: viele Jüdinnen und Juden tragen aus Angst öffentlich keine religiösen Symbole (mehr); rund um die Covid-19-Pandemie kursieren Verschwörungsmythen, alte wie neue Formen von Antisemitismus brechen sich unverhohlen Bahn und ziehen sich quer durch alle Bevölkerungsschichten. Und ein Blick in die Statistik zeigt, dass antisemitische Angriffe und Gewalttaten immer weiter zunehmen.  

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    Richtig solidarisch?! Chancen, Herausforderungen und Grenze

    Mit Dr. Serhat Karakayali, Naomi Henkel-Gümbel, Benjamin Fischer, Saboura Naqshband

    Solidarisch sein – klingt einfacher als es manchmal in der Umsetzung sein kann. Hält man zusammen aufgrund gleicher Überzeugungen und geteilter Werte oder ist es ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, das die Menschen füreinander Eintreten lässt? Wie kann man*frau “richtig solidarisch” sein? Und gibt es vielleicht auch Grenzen der Solidarität?

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    Sind wir vor dem Virus alle gleich? – Corona und die sozialen Folgen

    Mit Katja Kipping

    Die Corona-Pandemie verschont niemanden, aber sie trifft manche härter als andere. Für Homeschooling sind die wenigsten ausgestattet, wer auf engstem Raum zusammenwohnt hat es schwer. Junge Menschen verlieren ihre Nebenjobs, mit denen sie ihr Studium finanzieren oder zum Familieneinkommen beitragen, Selbstständige, Kulturschaffende und Kleinunternehmer*innen bangen um Ihre Existenz. „Corona vertieft die soziale Spaltung.", kritisiert unser Gast Katja Kipping.

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