Roma*- und Queer-Aktivismus während und nach der Pandemie
Im letzten Jahr hat sich für Aktivist*innen vieles verändert: Durch Black Lives Matter und einer Vielzahl aktivistischer Bewegungen wurden Debatten um verschiedenste Identitäten, diskriminierende Strukturen sowie Polizeigewalt und gewaltvolle Sprache in die sogenannte „Mitte“ der Gesellschaft getragen und vor einer breiten Öffentlichkeit diskutiert. Gleichzeitig schränkte COVID-19 die Orte, an denen verschiedene Menschen zusammenkommen und diskutieren, stark ein. Für viele verschwanden Safer Spaces und künstlerischen Aktivist*innen wurden Bühne und Publikum zugleich genommen. Gianni Jovanovic ist Aktivist und Performer, seit einigen Jahren engagiert er sich intensiv für die Rechte von Roma* und Sinti* sowie der LGBTIQ-Community.