Veranstaltungsarchiv

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    Racial Justice vs. Climate Justice? Why the one can’t be without the other

    Mit Magid Magid (Union of Justice/UK)

    Burning forests in the US and Europe, droughts in Sub-Sahara Africa, racial injustice not only in the US, but all over the world. The fights against the climate crisis and racial injustices are the most pressing issues of our time. While media coverage often suggests that these are two distinct phenomena with no connecting links, others would disagree. But how is the fight for climate justice linked to the fight for racial justice? We would like to discuss this question and many more with the former MEP and activist Magid Magid (Union of Justice/UK). The event will be moderated by environmental and social activist Zade Abdullah.

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    „Politischer Islam“ – Zeit für eine Begriffsdebatte

    Mit Prof. Dr. Katajun Amirpur, Saba-Nur Cheema, Dr. Farid Hafez und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide

    Der Begriff „Politischer Islam“ wird häufig in den Medien verwendet. Oftmals ist jedoch nicht klar, was sich dahinter verbirgt. Insbesondere seit letztem Jahr ist er jedoch in vieler Munde: Nachdem in Österreich eine „Dokumentationsstelle Politischer Islam“ eingerichtet wurde, gibt es ähnliche Pläne auch in weiteren Staaten. Einerseits als Begriff umstritten, da er oftmals islamfeindlich konnotiert ist und genutzt wird, um eine ganze Religion unter Generalverdacht zu stellen, gibt es andere Stimmen, die sagen, dass auch die Behandlung von umstrittenen Strömungen in muslimischen Communities Raum für Debatte braucht. Doch kann dieser Raum gegeben werden, ohne antimuslimische Ressentiments weiter zu verstärken? Prof. Dr. Katajun Amirpur, Saba-Nur Cheema, Dr. Farid Hafez und Prof. Dr. Mouhanad Khorchide sind bei uns zu Gast.

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    Grenzüberschreitender Hass – wie die europäische extreme Rechte transnational zusammenarbeitet

    Mit Simone Rafael, Chefredakteurin der „Belltower News“ und Leiterin des Digitalbereiches der Amadeu Antonio Stiftung

    Im Zuge der Covid-19-Pandemie breiteten sich antisemitische Verschwörungstheorien in rasanter Geschwindigkeit aus. Nicht nur der Einfluss der US-amerikanischen QAnon-Theorie in Europa zeigt, dass sich rechte Ideologien nicht von Staatsgrenzen aufhalten lassen, auch die europäische extreme Rechte organisiert sich zunehmend transnational im Kampf gegen demokratische Werte. Wie sie sich über Grenzen hinaus vernetzt und welche Gefahren von dieser Zusammenarbeit ausgehen, wird in dem Report „European State of Hate: Wie sich die extreme Rechte in Zeiten der Krise transnational organisiert“ untersucht. Simone Rafael, eine der Autorinnen des Reports, Chefredakteurin der „Belltower News“ und Leiterin des Digitalbereiches der Amadeu Antonio Stiftung, ist bei uns zu Gast.

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    Können wir uns das leisten? Nachhaltiges Wirtschaften als Kostenfrage

    Mit Armand Zorn (SPD) und Kristina Jeromin (Die Grünen)

    Das Pandemiejahr hinterlässt Spuren: Nicht nur privat bewegen sich viele zwischen Stillstand und Existenzangst, auch ganze Wirtschaftszweige sind davon betroffen. Eine Stärkung der Wirtschaft sollte daher Priorität in der Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung haben. Welche Weichen müssen gestellt werden, damit unser Wirtschafts- und Finanzsystem nachhaltig wird? Und können wir uns das überhaupt leisten? Diese und weitere Fragen diskutieren Armand Zorn (SPD, Frankfurt am Main) und Kristina Jeromin (Die Grünen, Hessen).

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    Warum wir Identitätspolitik brauchen.

    Mit Mithu M. Sanyal

    Alle reden von Identitätspolitik – aber was ist das überhaupt? Letztlich meint es das grundlegende Versprechen einer liberalen Demokratie, gleiche Rechte und Chancen für alle zu gewähren. In identitätspolitischen Forderungen werden die Interessen von Marginalisierten vertreten. Die Kritik daran: Statt Argumenten zählen Gefühle, die sachliche Debatten unmöglich machen.

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    Russischsprachige Community vor der Bundestagswahl: Falsche Narrative und echte Forderungen

    Mit Marina Weisband (Bündnis 90/ Die Grünen)

    Spätaussiedler*innen, Russlanddeutsche, Kontigentflüchtlinge – Die Migrationsgeschichte und die Lebenswelten Russischsprachiger Menschen sind vielfältig und komplex. Diese kommt in der medialen Darstellung leider oft zu kurz. Vor der Bundestagswahl 2021 ein Grund mehr, Perspektiven zu wechseln und Betroffene ins Gespräch zu bringen.

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